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Künstliche Intelligenz als Chance in der öffentlichen Verwaltung

28. November 2024 – Davide Piras hat ein Postulat zur Verwendung von KI in der Verwaltung der Stadt Kriens eingereicht

Er verlangt mit seinem Vorstoss, dass der Stadtrat beauftragt wird, den Umgang mit KI-Systemen in der Verwaltung zu regeln, um deren Nutzen zu maximieren und Risiken zu minimieren. Dabei soll auch das Erstellen eines geschlossenen KI-Systems, unter anderem in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden, geprüft werden.

Davide Piras begründet seinen Vorstoss damit, dass aktuell ca. 40 Prozent der Bevölkerung KI-Anwendungen wie Chat-GP nutzen würden. Es sei deshalb davon auszugehen, dass dies auch in der Stadtverwaltung der Fall sei. Die Digitalisierungs- und ICT-Strategie der Stadt Kriens werde von der zunehmenden Bedeutung der KI-Systeme überholt. Die Anwendung dieser Technologien sei mit Risiken verbunden. In diversen Organisationen sei deshalb die Anwendung bereits geregelt worden. Sie hätten geschlossene KI-Systeme installiert, um zu verhindern, dass sensible Daten nach aussen gelangen. Mit einer einheitlichen Regelung, Schulung uns Sensibilisierung der Verwaltung könnten Berührungsängste abgebaut werden und so das enorme Potential von KI-Tools wie Chat-GPT oder Copilot genutzt werden. Der richtige Einsatz dieser Systeme könne klassische Arbeitsabläufe revolutionieren und entlasten.

Das Postulat wird nun dem Einwohnerrat zur Prüfung vorgelegt. Überweist der Einwohnerrat dieses Postulat, dann muss der Stadtrat innert 6 Monaten dem Einwohnerrat einen Bericht vorlegen, mit dem er die im Postulat aufgeworfenen Fragen beantwortet

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